Vogelfütterung im Winter |
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fressen, sammeln sich die Gifte im Fett der Singvögel an. Verlieren die Tiere in eisigen Nächten bis zu 10 % ihres Körpergewichtes, wird dieses Gift abgebaut und die Tiere gehen unter Umständen an den freigesetzten Giften qualvoll zugrunde. Eine sachgemäße Fütterung, führt daher zu keiner Benachteiligung seltener Arten. Es geht den Tierschützern darum, jedem einzelnen Vogel den drohenden Hungertod zu ersparen. Wenn gefüttert wird, ist wichtig dabei, dass dies unbedingt zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit geeignetem Futter geschehen muss. Unsachgemäße Fütterung schadet den Tieren mehr als gar keine Fütterung. Um die Vögel an die Futterstellen zu gewöhnen, bevor der Winter sich mit Schnee und Dauerfrost meldet ist es sinnvoll, die Tiere mit geringen Futtermengen anzufüttern. Das Futter sollte frühmorgens und nachmittags ausgelegt werden, damit die Singvögel ihren nächtlichen Energieverlust ausgleichen und sich vor Beginn der Nacht satt fressen können. Es ist dabei nicht zu vergessen, dass auch die Wasservögel, wie z.B. Schwäne, Enten und Gänse und die seltener gewordenen Greifvögel in die Winterfütterung eingeschlossen werden müssen. Das Futterangebot, das der Mensch bereitstellt, muss den unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Vogelarten gerecht werden. Tipps hierzu erhalten Sie bei der Vorsitzenden des Tierschutzverein 1985 Schifferstadt, Christa Mayer, Tel. 1202. |
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